Beziehungsprobleme
Viele Menschen wünschen sich nichts sehnlicher als eine glückliche Beziehung mit erfüllender Sexualität. In der ersten Kennenlernphase und Verliebtheit sieht es für viele Menschen auch so aus, als hätten sie den idealen Partner gefunden. Sobald jedoch die erste Verliebtheit vorüber ist, finden sie sich in ähnlichen Mustern wieder, die sehr frustrierend sein können.
Schwierigkeiten in Beziehungen und mit Sexualität werden von den meisten Menschen als sehr belastend wahrgenommen. Typische Beispiele sind unter anderem:
- Angst vor Nähe und Intimität
- extreme Eifersucht
- sehr häufige Krisen und Streit
- Angst, sich dem Partner in wichtigen Fragen anzuvertrauen
- leichte Kränkbarkeit
- häufiges Fremdgehen
- übermäßiger Internet- und Pornokonsum
- stark unterschiedliche sexuelle Vorlieben
- sexuelle Schwierigkeiten (Lustlosigkeit, Impotenz, Erektionsstörungen,…)
- Gewalt, Missbrauch, sexuelle Übergriffe
Möglichkeiten der Psychotherapie
Die Psychotherapie stellt einen geschützten Übungsraum dar, um Wünsche und Bedürfnisse auszusprechen, die vielleicht noch nie geäußert wurden. Unbewusste Muster und Dynamiken oder Erwartungshaltungen in der eigenen Beziehung können aufgedeckt und verstanden werden, sodass sich Kommunikation und Intimität innerhalb der Beziehung verbessern. Zu beachten ist, dass Einzeltherapie und Paartherapie ganz unterschiedliche Schwerpunkte haben. Während es in der Einzeltherapie eher um persönliches Wachstum und das Aufdecken eigener Muster geht, steht bei der Paartherapie die Beziehung selbst im Fokus und es wird hauptsächlich an einer Verbesserung der Kommunikation gearbeitet.